Diese Fortbildung richtet sich an Lebensberater, die ihre Kenntnisse in der personzentrierten Theorie und Praxis vertiefen möchten. Der personzentrierte Ansatz, entwickelt von Carl Rogers, basiert auf der Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu verstehen und weiterzuentwickeln. In dieser 16-stündigen Fortbildung erarbeiten wir gemeinsam die theoretischen Grundlagen und erproben praxisnahe Techniken, um den klientenzentrierten Ansatz in der Beratung bestmöglich einzusetzen.
Inhalte der Fortbildung:
Einführung in die personzentrierte Theorie nach Carl Rogers.
Methoden zur Förderung von Empathie, Akzeptanz und Authentizität.
Praktische Übungen zum aktiven Zuhören und zum Einsatz personzentrierter Techniken in der Lebensberatung.
Reflexion der eigenen Beratungsrolle und -haltung.
Diese Fortbildung bietet sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisorientierte Übungen, die Ihnen helfen, Ihr Beratungsspektrum zu erweitern und die Beziehung zu Ihren Klienten auf eine noch tiefere Ebene zu bringen. Sie lernen, wie Sie durch eine respektvolle und vertrauensvolle Atmosphäre das persönliche Wachstum Ihrer Klienten unterstützen können.
Zielgruppe: Lebens- und Sozialberater, Coaches sowie andere Fachkräfte im Beratungswesen.
Hier die wesentlichen Punkte:
Lebens- und SozialberaterInnen sind verpflichtet, jährlich Fortbildungsveranstaltungen von mindestens 16 Stunden zu besuchen.
Supervision wird als ergänzend vorausgesetzt, zählt jedoch nicht zur Fortbildung.
Anerkannt werden nur Fortbildungen, die von ausbildungsberechtigten Personen geleitet werden und sich auf die Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in relevanten Bereichen beziehen.
Fortbildungen müssen sich auf Beratungswissenschaften und die ordnungsgemäße Praxisführung beziehen. Dazu gehören auch betriebswirtschaftliche und rechtliche Themen, jedoch nur im relevanten Zusammenhang mit der Beratung.
Fortbildungen in Methoden wie tiefenpsychologisch-psychodynamischer, humanistisch-existenzieller, systemischer oder verhaltensmodifizierender Orientierung werden anerkannt.
Nicht anerkannt werden Fortbildungen anderer Berufsgruppen wie Energetiker, Kinesiologie, oder Managementseminare, die nicht dem Tätigkeitskatalog entsprechen.